Silke Stupperich
Versunkener Rhabarberkuchen
Sehr einfach und sehr lecker. Ich würde beim nächsten Mal jedoch nur die Hälfte der weissen Schokolade nehmen. Das Rezept stammt aus dem «essen & trinken» Nr. 4, 2013. Rhabarber ist übrigens ein Stielgemüse und gehört nicht zu der Familie der Früchte. Ich mag den säuerlich, herben Geschmack im Kuchen, als Kompott und in Marmelade. Heute habe ich mich aussnahmasweise für einen Blechkuchen entschieden und mache nach dem letzen Unfall (der Kuchen ist während des Transports ins Büro bei einem Bremsmanöver im Fussraum meines Autos gelandet) keinen klassischen Rhabarberkuchen mit Baiserhaube.
ZUTATEN für ein Blech 40 x 30 cm
1.2 kg Rhabarber
1 Bio-Orangen
200 g weiße Kuvertüre (ich würde nur 100 g nehmen)
250 g weiche Butter
200 g Zucker
Salz
4 Eier , (Kl. M)
400 g Mehl
3 Tl Backpulver
2 El Puderzucker
ZEITAUFWAND
Ca. 50 Minuten
ZUBEREITUNG
Rhabarber putzen und in 2 cm breite Stücke schneiden. Von der Orange 2 Tl Schale fein abreiben. 100 ml Saft auspressen. Kuvertüre hacken.
Butter, Zucker, 1 Prise Salz und Orangenschale mit den Quirlen des Handrührers mind. 5 min. schaumig schlagen. Eier nacheinander jeweils 30 Sek. unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Orangensaft unterrühren. Die Hälfte der Kuvertüre unterheben.
Teig auf ein gefettetes Backblech (40 x 30 cm) streichen und den Rhabarber darüber verteilen. im heißen Ofen bei 190 Grad (Umluft 170 Grad) auf der mittleren schiene 20 min. backen. Restliche Kuvertüre auf den Kuchen streuen und weitere 15 min. backen. auf dem Blech abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Mit Puderzucker bestreuen und servieren.