Silke Stupperich
Das weltbeste Lebkuchenparfait
Eine Freundin meiner Mama hat uns das Parfait zu Weihnachten gemacht. Ohne Umschweife und ohne es bis dato selbst zubereitet zu haben, ist es definitiv zu einem Lieblingsdessert. Und deshalb umgehend hier aufgenommen. Hat absolutes Suchtpotential - und das nicht nur zu Weihnachen! Danke, liebe Brunhilde, für das Rezept
ZUTATEN für 6 Personen
50 g Puderzucker
2 EL Wasser
1,5 TL Lebkuchengewürz
7 Eigelb
240 g Nougat
60 g Lebkuchen
120 g Baiser (Brunhilde nimmt weniger, hat sie gesagt)
90 ml Rum (ich glaube Brunhilde nimmt etwas mehr)
480 ml Sahne
ZUBEREITUNG
Puderzucker, 2 EL Wasser, Lebkuchengewürz und die Eigelbe in eine Metallschüssel geben. Mit einem Schneebesen im heißen Wasserbad zu einer luftigen Creme aufschlagen. Der Schüsselboden darf dabei nicht den Topfboden berühren. Dann die Creme kalt rühren.
Jetzt die Hälfte des Nougats in einem Topf schmelzen. Danach den gut gekühlten übrigen Nougat in kleine Würfel schneiden. Die flüssige Nougatmasse und Rum unter die Eiercreme ziehen. Die Sahne steif schlagen und zusammen mit den Nougatwürfeln unter die Masse heben. Den Baiser und Lebkuchen sehr klein schneiden und ebenfalls in die Masse ziehen.
Zum Schluss das Ganze in eine Terrinenform (1 l Inhalt) füllen und das Parfait im Tiefkühlfach mindestens 3 bis 4 Stunden gefrieren lassen.
Vor dem Servieren die Terrinenform kurz in heißes Wasser tauchen, das Parfait stürzen und in Scheiben schneiden. Zum Beispiel mit warmen Portweinfrüchten anrichten und eventuell mit Puderzucker bestäuben und zum Schluss mit Blaubeeren, Kumquats und Physalis dekorieren.
TIPP: ich habe aus den Parfaitscheiben mit einem Plätzchenausstecher Sterne ausgestochen.